“Freiheit ist ohne Verantwortung undenkbar!”

Der Diözesanrat Rottenburg-Stuttgart ruft gemeinsam mit seinem Vorsitzenden Bischof Dr. Gebhard Fürst alle Katholikinnen und Katholiken Württembergs eindringlich dazu auf, sich impfen zu lassen.

“Freiheit ist ohne Verantwortung undenkbar. Die persönliche Freiheit findet ihre Grenze in der Freiheit des
Nächsten. Um die Mitmenschen in dieser Pandemie zu schützen, bedarf es verantwortlichen Handelns.
Die Impfung ist nach wissenschaftlichen Erkenntnissen ein wirksames Mittel zur Bekämpfung der CoronaPandemie. Wir sehen es als Verpflichtung an, sich impfen zu lassen, sofern keine medizinischen Gründe
dagegen sprechen”, betont Diözesanratssprecher Dr. Johannes Warmbrunn.
In seiner Novembersitzung, die erneut als Videokonferenz stattfinden musste, ruft der Diözesanrat gemeinsam mit seinem Vorsitzenden Bischof Dr. Gebhard Fürst alle Katholikinnen und Katholiken Württembergs eindringlich dazu auf, sich an der Bekämpfung der Pandemie zu beteiligen, sich impfen zu lassen und dadurch einen Beitrag zur Immunisierung der Bevölkerung zu leisten. Vielerorts in Deutschland wird bereits in Kirchen und kirchlichen Gebäuden geimpft. Auch in der Diözese Rottenburg-Stuttgart sollen den Kommunen bei Bedarf katholische Gemeindehäuser und Gemeindezentren unentgeltlich als Impf- und Testzentren zur Verfügung gestellt werden.

Beschäftigte mit Pflegequalifikation für Einsatz in Kliniken freistellen
Haupt- und ehrenamtliche Engagierte werden gebeten, sich bei entsprechendem Bedarf mit ihren vielfältigen Begabungen und Kompetenzen einzubringen und als freiwillige Helferinnen und Helfer in Impf- und
Testzentren mitzuwirken. Zudem fordert das Gremium kirchliche Dienstgeber dazu auf, kirchliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Pflegequalifikationen für den freiwilligen Einsatz in Krankenhäusern unter Belassung der Bezüge freizustellen, um das dortige Pflegepersonal zu entlasten.

Weiter fordert der Diözesanrat Kirchengemeinden, Verbände und kirchliche Einrichtungen dazu auf, auf Veranstaltungen außerhalb der Gottesdienste zu verzichten, um Kontakte bis zur Besserung der Situation zu minimieren.

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