Dankandacht zum 100. Geburtstag des Taizègründers

Merci Frère Roger –eine gelungene Dankandacht zum 100. Geburtstag des Taizègründers.

Langsam gerät das katholische Gemeindezentrum Affaltrach an seine Kapazitätsgrenze.Die Bodensitzplätze direkt vor der Band mussten mussten diesmal Stuhlreihen weichen, um alle Besucher unterbringen zu können.Gäste aus Bad Rappenau,Öhringen und Weinsberg feierten zusammen mit einheimischen Christen die Taizèandacht zum Thema: Frieden.Rebekka Michalsky begrüsste die Besucher mit einem Text zur Einheit der Christen.Die Taizèband unter Florian Kucher überraschte diesmal mit einer Instumentenvariation.Keyboard,Querflöte,Geige und Cello anstatt Gitarre setzten bei der Geburtstagsandacht neue musikalische Akzente.Lisa Blochings Gebetsvortrag : Mach mich zu einem Werkzeug des Friedens – ,brachte sicher manchen Andachtsteilnehmer bei der nachfolgenden Zeit der Stille, zum Nachdenken.Die Fürbitten ,eindrucksvoll von Simon Sommer präsentiert,befassten sich zum Grossteil mit der Umsetzung der Wünsche und Lebensziele von Frère Roger in den Alltag.Auch eine Bitte an Jesus ,dass wir erkennen mögen,dass Gott alle Menschen liebt, egal welche Hautfarbe,Nationalität oder soziale Herkunft sie haben, ob sie heterosexuell,schwul oder lesbisch sind,zeigte auf,dass die Worte von Frère Roger- einer Solidarität aller Menschen-, zumindest bei der Jugendrunde von St. Johann-Baptist –Affaltrach auf fruchtbaren Boden gefallen sind.Beim gemeinsam gesprochenen Vaterunser,hielten sich alle Besucher an den Händen, um auch diese Solidarität selbst körperlich zu spüren und weiterzu geben.Elisabeth Birglechners markante Stimme erzeugte dann bei m nachfolgenden Gebet – Stille und Frieden teilen – Gänsehaut pur.Gott aller Liebe,Nadate turbe, Taizèlieder der ersten Stunde folgten bevor Uwe Diemer das Segensgebet : Gott segne Dich – sprach.Zum Abschluss der Andacht spielte dann die Taizèband –Laudate omnes gentes.Anschliessend wurde dann sowohl im grossen Saal als auch im Foyer des katholischen Gemeindzentrums der 100. Geburtstag von Frère Roger gebührend gefeiert.Leon Schifferer bewirtete sehr professionell, zusammen mit den Jugendrundlern die Gäste, so dass das Sprichwort – Leben wie Gott in Frankreich- in die Tat umgesetzt wurde.Bei französichem Rotwein und Käse,Baguette,Oliven,und rotem Traubensaft ,entwickelten sich tolle Gespräche der über 80 Andachtsbesucher, die nicht selten von selbst erlebten Ereignissen aus Taize handelten.Ein weiteres s Highlight des Abends war der Besuch des Taizebandgitarristen Stefan Zapletal.Ende letzten Jahres lag er noch im Koma und nun können sich die Andachtsteilnehmer bestimmt noch auf ein Comeback Stefans in diesem Jahr an der Gitarre freuen. Ein toller, gelungener Abend zu Ehren eines ganz besonderen Menschen, wird allen Besuchern sicher noch lange in Erinnerung bleiben.Bleibt nur noch eines zum Schluss anzumerken : Merci Frère Roger, merci für Taize dieses eindrucksvolle Lebenswerk, von dem wir alle heute noch profitieren dürfen. –

Text/ Foto udi

Kommentare sind geschlossen.